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VAIS auf maintenance 2024 in Dotmund

Industrieservice mit wichtigem Effizienzbeitrag für Kundenindustrien

„Servicepartnerschaften: Der unterschätzte Effizienzbeitrag für Kundenindustrien“ – unter diesem Stichwort moderierte VAIS-Geschäftsführer Dr. Dietmar Kestner auf der maintenance 2024 am 22. Februar in Dortmund ein einstündiges Podiumsgespräch mit maßgeblichen Vertretern der Industriedienstleister: Auf Einladung des VAIS äußerten Gerrit Egg, WISAG Gebäude- und Industrieservice Holding GmbH & Co. KG, Stefan Elsner, Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau GmbH & Co. KG, Raphael Kern, Ebert HERA Esser Holding GmbH und Christian Wadewitz, Bilfinger Engineering & Maintenance GmbH hierzu Ihre Erfahrungen...

Einführend konstatierte Dr. Kestner - in Anknüpfung an den vrangegangenen Beitrag „Servicepartnerschaften im Ecosystem Maintenance“ von Prof. Dr. Lennart Brumby, DHBW Mannheim - dass die beteiligten Unternehmen im Industrieservice nicht mehr nur als Solisten agieren, sondern zunehmend den Schritt wagen vom Wettbewerb oder der klassischen Kunden-Lieferantenbeziehung hin zu Kooperationspartnern.

Akuter Fachkräftemangel, Kostendruck und ein schwieriges regulatorisches Umfeld – so waren sich die Podiumsgäste einig – gefährden den Industriestandort Deutschland. Dies erfordert eine Ressourcenbündelung zwischen Industriekunden und ihren Serviceleistern, die mit Spezialwissen in Instandhaltungstechnologien punkten, Sekundärprozesse der Instandhaltung bündeln und so Effizienzpotenziale bei ihren Kunden heben können.

„Was funktioniert heute (schon) in Sachen Servicepartnerschaften – und was nicht?“ - so eine der zentralen Frage: Das Agieren „auf Augenhöhe“ zwischen Serviceleistern und Kundenunternehmen erleichtert eine langfristige Kundenbindung und so gerade in Zeiten knapper Ressourcen eine bessere Kapazitätsplanung. Zugleich aber lässt sich aktuell der Wettbewerb um Fachkräfte zwischen Industrieservice und Kundenseite nicht gänzlich vermeiden; Abwerbungen von Fachkräften durch – oft größere, namhafte – Kundenunternehmen bedeuten jedoch einen erheblichen Know how-Verlust für Serviceleister und so zugleich Nachteile für die Kundenseite selbst.

Digitalisierung und auch KI werden im Industrieservice eine immer wichtigere Rolle spielen: Chancen sehen die Unternehmensvertreter aktuell vor allem in der Entlastung knapper Fachkräfte von „einfacheren“ Tätigkeiten sowie in einer effizienteren Auftragsabwicklung. ‚Menschen bewegen Industrie‘ – dies wird allerdings auch in Zukunft stets für den Industrieservice gelten.

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„Servicepartnerschaften: Der unterschätzte Effizienzbeitrag für Kundenindustrien“ – unter diesem Stichwort moderierte VAIS-Geschäftsführer Dr. Dietmar Kestner auf der maintenance 2024 am 22. Februar in Dortmund ein einstündiges Podiumsgespräch mit maßgeblichen Vertretern der Industriedienstleister: Auf Einladung des VAIS äußerten Gerrit Egg, WISAG Gebäude- und Industrieservice Holding GmbH & Co. KG, Stefan Elsner, Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau GmbH & Co. KG, Raphael Kern, Ebert HERA Esser Holding GmbH und Christian Wadewitz, Bilfinger Engineering & Maintenance GmbH hierzu Ihre Erfahrungen...

Einführend konstatierte Dr. Kestner - in Anknüpfung an den vrangegangenen Beitrag „Servicepartnerschaften im Ecosystem Maintenance“ von Prof. Dr. Lennart Brumby, DHBW Mannheim - dass die beteiligten Unternehmen im Industrieservice nicht mehr nur als Solisten agieren, sondern zunehmend den Schritt wagen vom Wettbewerb oder der klassischen Kunden-Lieferantenbeziehung hin zu Kooperationspartnern.

Akuter Fachkräftemangel, Kostendruck und ein schwieriges regulatorisches Umfeld – so waren sich die Podiumsgäste einig – gefährden den Industriestandort Deutschland. Dies erfordert eine Ressourcenbündelung zwischen Industriekunden und ihren Serviceleistern, die mit Spezialwissen in Instandhaltungstechnologien punkten, Sekundärprozesse der Instandhaltung bündeln und so Effizienzpotenziale bei ihren Kunden heben können.

„Was funktioniert heute (schon) in Sachen Servicepartnerschaften – und was nicht?“ - so eine der zentralen Frage: Das Agieren „auf Augenhöhe“ zwischen Serviceleistern und Kundenunternehmen erleichtert eine langfristige Kundenbindung und so gerade in Zeiten knapper Ressourcen eine bessere Kapazitätsplanung. Zugleich aber lässt sich aktuell der Wettbewerb um Fachkräfte zwischen Industrieservice und Kundenseite nicht gänzlich vermeiden; Abwerbungen von Fachkräften durch – oft größere, namhafte – Kundenunternehmen bedeuten jedoch einen erheblichen Know how-Verlust für Serviceleister und so zugleich Nachteile für die Kundenseite selbst.

Digitalisierung und auch KI werden im Industrieservice eine immer wichtigere Rolle spielen: Chancen sehen die Unternehmensvertreter aktuell vor allem in der Entlastung knapper Fachkräfte von „einfacheren“ Tätigkeiten sowie in einer effizienteren Auftragsabwicklung. ‚Menschen bewegen Industrie‘ – dies wird allerdings auch in Zukunft stets für den Industrieservice gelten.