News - Archiv

Die Zukunft der deutschen Industriestandorte ist akut bedroht

Die deutsche Industrie bewegt sich in einem internationalen Wettbewerb, in dem andere Staaten und Wirtschaftsblöcke durch astronomisch hohe Förderungen wie einen Inflation Reduction Act in den USA ihre heimischen Industrien massiv aufpäppeln und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Wie lange die deutsche Industrie, die seit Jahren zu großen Teilen die Generationenaufgabe der Transformation der deutschen Wirtschaft allein bewältigt, eine wettbewerbsrechtlich reine Lehre und regulatorische Bürden zugleich schultern kann, ist mehr als fraglich. Denn die letzten Jahre zeigen deutlich: Einmal verlorene Industriestandorte kehren nicht zurück.

VAIS-Geschäftsführer Dr. Dietmar Kestner äußert sich hierzu im aktuellen CHEManager.

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Duisburg beantragt Fördermittel für das Wasserstoff Bildungszentrum

„Das Wasserstoff-Bildungszentrum soll als Bildungsplattform die Versorgung von Industrie und Handwerk mit Fachkräften für alle Berufsgruppen und unterschiedlichen Wasserstoff-Technologien sicherstellen“, erklärt die Vorständin der KWS Monika Bartels. Diese Initiative wird in Kooperation mit einem Konsortium aus renommierten Unternehmen und Institutionen eingereicht, darunter auch das ZBT - Zentrum für BrennstoffzellenTechnik, der Verband für Anlagentechnik und IndustrieService e.V. sowie das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. „Mit einer gezielten und hochwertigen Qualifizierung der unterschiedlichen Berufsgruppen werden die Fachkräfte für die Aufgaben von morgen im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen vorbereitet.

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Neuigkeiten zur UKCA-Kennzeichnung in Großbritannien

Das britische Ministerium für Wirtschaft und Handel (Department for Business and Trade (DBT)) hat am 01.08.2023 bekannt gegeben, die Verwendung der CE-Kennzeichnung für 18 Produktgruppen, deren Regelung in dessen Zuständigkeit fällt, auf unbestimmte Zeit zu verlängern. 

Darunter fallen u.a.

  • einfache Druckbehälter 
  • Druckgeräte 
  • Gasgeräte 
  • Maschinen 
  • elektromagnetische Verträglichkeit
  • Messgeräte 
  • Messbehälterflaschen 
  • Geräte für explosionsgefährdete Bereiche (ATEX) 
  • Elektrische Niederspannungsgeräte

 

 

 

 

Auf der Guidance-Webseite zur UKCA findet sich, unter dem Reiter „show all updates“ der entsprechende Hinweis. 

Das heißt nicht weniger, als dass die britische Regierung bis auf weiteres auf die Durchsetzung der UKCA-Kennzeichnung von EU-Produkten verzichtet und stattdessen die CE-Kennzeichnung als Marktzugangsvoraussetzung aus heutiger Sicht unbegrenzt zulässt.

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TS TECHNOLOGIE + SERVICE GMBH neues Mitglied im VAIS

Zum 01. Juni 2023 wurde das Unternehmen TS TECHNOLOGIE + SERVICE GMBH als ordentliches Mitglied in den VAIS aufgenommen.

Die TS Technologie + Service GmbH gehört mit ihrem technischen Know-how und ihrer langjährigen Erfahrung zu den starken mittelständischen Serviceunternehmen in Deutschland. Sie ist ein modern ausgerichtetes Dienstleistungsunternehmen und bietet von der Idee bis zur technischen Umsetzung Lösungen für die individuellen Anforderungen ihrer Kunden an.

Die zahlreichen Leistungsspektren wie Rohr- und Anlagenbau, Schweißtechnik, Reparatur, Montage, Kran- und Tortechnik, Elektrotechnik, Engineering sowie Instandhaltungs- und Demontagearbeiten stehen als Einzel- oder Komplettlösung zur Verfügung.

Für ihre Kunden - unter anderem aus den Bereichen Kraftwerks- und Hüttentechnik, Maschinenbau, Bergbau und Steine-Erden-Industrie – fertigt die TS Technologie + Service GmbH die unterschiedlichsten Stahlkonstruktionen und Anlagenkomponenten.

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Fachbereich 2 lud zum Live-Talk "Wir im VAIS" ein

Digitalisierung, Demographischer Wandel und Dekarbonisierung im Sinne von Nachhaltigkeit sind auch für den IndustrieService wichtige Themen. Um diese im Mitgliederkreis zu diskutieren und Impulse für den Umgang mit den Megatrends zu sammeln, hatte der VAIS interessierte Branchenvertreter in den Industrie Club Düsseldorf eingeladen.

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Neues Merkblatt "Örtliche Wärmebehandlung"

MB 13: Vorwärmen und Wärmebehandeln von Schweißverbindungen / Örtliche Wärmebehandlung

Dieses VAIS-Merkblatt gilt vorzugsweise für dickwandige Rohrleitungen ab Nennweite DN 100 und Wanddicken größer 10 mm. Sie lässt, soweit technisch sinnvoll, alle Arten der Wärmverfahren wie Wärmen mit der Gasflamme (Flammwärmen), Induktives Wärmen und Heizelementwärmen (Widerstandserwärmung) zu.

Bestehende Verfahrensprüfungen (unabhängig vom Wärmverfahren), die auf nationalen Normen basieren, erfordern keine erneute Qualifikation hinsichtlich der Wärmebehandlung, sofern die Zeiten und Temperaturen des angewendeten Wärmebehandlungsverfahrens in den Grenzen der zu Grunde gelegten Normen liegen.

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VAIS-Arbeitskreis Armaturen zu Gast bei Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG

Verbandarbeit findet nicht nur mit sondern auch bei unseren Mitgliedsunternehmen statt. Am 20. April besuchte der VAIS-Arbeitskreis Armaturen unter der Leitung von Jochen W. Mußmann  unser Mitgliedsunternehmen HORA Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG in Schloß Holte-Stukenbrock.

Begrüßt wurden die Teilnehmenden von den beiden Geschäftsführern Ralf Schulze und Oliver Wehking, die einen Überblick über Firmengeschichte, Firmenphilosophie und das Leistungsspektrum des Unternehmens gaben.

Die Themen der anschließenden intensiven Arbeitskreissitzung waren die Diskussion über die Lesbarkeit von Kennzeichnungen und eventuell weitergehende hinterlegte Informationen über Ventile, sowie ein Erfahrungsaustausch zur UKCA-Kennzeichnung. Des Weiteren wurde über das „Stellventil 4.0“ informiert und Auswirkungen eines mögliches PFAS-Verbotes bei Dichtungen im Armaturenbau.

Bei einem Betriebsrundgang durch die Fertigung bei HORA Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG konnten die Teilnehmenden hautnah erleben, wie die Leidenschaft für Zuverlässigkeit und Präzision, mit dem Engagement für kundenorientierte Problemlösungen und der Begeisterung für Innovationen rund um Produkte und Prozesse im Hause HORA gelebt wird.

VAIS dankt allen Beteiligten für den spannenden Austausch. 

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Projekt-Kick off – Erster Meilenstein zum Projekterfolg

Ein Erfahrungsaustausch.

24.02.2023 - MS-Teams

Der „richtige“ Projekt-Kick off entscheidet bereits oft darüber, die besonderen Voraussetzungen und Anforderungen eines Projekts für Ihr Unternehmen richtig und rechtzeitig zu erkennen.

Wie kann das Kick off-Meeting zum Ausgangspunkt für den Projekterfolg werden?

Prüfen und erweitern Sie Ihre Erfahrungen über Organisation, Ablauf und Inhalte eines erfolgreichen Kick off-Meetings.

Die Experten

  • RA Prof. Dr. Ralf Steding, Partner, RAe Kapellmann & Partner
  • Robert Aloys Werth, Adjudicator, Dispute Board Member, Expert Witness

stehen bereit für Fragen und die Diskussion - u.a. zu folgenden Themenpunkten:

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Kraftanlagen für grünes Wasserstoffprojekt H2ERON ausgewählt

HyCC hat den Engineering-Partner und den Technologielieferanten für sein grünes Wasserstoffprojekt H2eron in Delfzijl (Niederlande) ausgewählt. Die 40-MW-Anlage soll im Jahr 2026 den ersten Wasserstoff liefern, um die Produktion von nachhaltigen Flugkraftstoffen zu unterstützen.

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Kraftanlagen übernimmt auf Instandhaltung und Neubau von Rohrleitungen in Produktionsanlagen spezialisierten Industriedienstleister

Kraftanlagen Energies & Services hat mit Wirksamkeit zum Jahreswechsel die in Frankfurt am Main ansässige H & R Industrierohrbau GmbH als einhundertprozentige Tochter übernommen. H & R Industrierohrbau ist ein auf die Instandhaltung und den Neubau von Rohrleitungen in Produktionsanlagen spezialisierter Industriedienstleister. Kern der Geschäftstätigkeit ist der schlüsselfertige Rohrleitungsbau, d. h. die Komplettverrohrung und Schwermontage von Apparaten und Produktionsanlagen wie Destillier- oder Raffinieranlagen und deren zugehörigen Zuleitungen für Versorgungs-, Kühlwasser oder Feuerlöschsysteme. H & R Industrierohrbau ist darüber hinaus im Sonderapparatebau für die chemische und pharmazeutische Industrie tätig. Auch die Planung bis hin zur Endmontage von Reinstmedien- und Sterilsystemen für Einsatzstoffe wie Gase, Biochemikalien, Pharmaka, Lebensmittel und Chemikalien, die in Produktionsprozessen eingesetzt werden, gehören zum Portfolio.

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