Besonders der Demographische Wandel mit seinem bereits jetzt spürbar kritischen Fachkräftemangel wurde eingehend besprochen.
Die Diskutanten des Podiums, Stefan Elsner, Weber Unternehmensgruppe, Raphael Kern, Ebert-Hera-Group Thorsten Graetz, WISAG-Produktionsservice GmbH und Rene Mank, Bilfinger Engineering & Maintenance GmbH interagierten dabei lebhaft mit dem Publikum.
Insbesondere der Ansatz von Raphael Kern: „Junge Menschen für Industrieservice begeistern heißt Fachkräfte langfristig binden.“ wurde ausführlich diskutiert und festgestellt, dass gelebte Unternehmenskultur auch über die Grenze des Unternehmens hinausgetragen werden muss, um als Magnet wirken zu können.
Dies fasste Rene Mank treffend zusammen mit dem Statement: „Wir sind ein entscheidender Faktor für die industrielle Transformation in Deutschland. Dies müssen wir auch potentiellen neuen Mitarbeitern klarmachen.“
Die fachlich-technische Expertise und damit die Fähigkeit zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind in der Branche bereits fest verankert und werden sukzessive wird ausgebaut und verfeinert. Das People-Business Industrieservice kann so viel und redet so wenig darüber. Das muss sich ändern, auch und insbesondere in Richtung der Politik, lautete das Fazit der letztlich zweistündigen Diskussion.
Menschen bewegen Industrie.